Wirbelsäule
Wirbelsäulen-Erkrankungen können vor allem durch Beteiligung der in der Wirbelsäule verlaufenden Strukturen, wie Rückenmark und Nerven, zu bedrohlichen Folgen mit Schmerzen, Lähmungen und Querschnittssyndromen führen. Meist sind Erkrankungen der Wirbelsäule jedoch gut behandelbare degenerative Veränderungen. Aber auch Unfälle oder Tumore können die Wirbelsäule in ihrer Stabilität gefährden und zu Funktionsstörungen führen. Seltener sind Entzündungen oder Blutungen die Ursache für Wirbelsäulenerkrankungen.
Die operativen Methoden umfassen sowohl dekompressive als auch stabilisierende Verfahren, die nach Möglichkeit minimal-invasiv durchgeführt werden.
Bei speziellen Erkrankungen erfolgt, falls notwendig, die Therapie in enger interdisziplinärer Kooperation mit allen spezialisierten Disziplinen des Universitätsklinikums Magdeburg. Regelmäßig werden Fallbesprechungen im Rahmen des interdisziplinären Wirbelsäulen-Zentrum durchgeführt.
Zur Fragestellung, ob eine operative oder konservative Behandlungsnotwendigkeit besteht, beraten wir Sie gerne.