Hirntumore führen im Kindesalter meist zu Hirndruck-Symptomen mit teils lange bestehenden Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, ohne dass Hinweise auf eine Magen-Darm-Erkrankung vorliegen. Auch Sehstörungen oder  Krampfanfälle (Epilepsie) können erste Anzeichen sein. Meist hat ein Tumor bereits eine erhebliche Größe entwickelt, bevor es zum Auftreten dieser Symptome kommt, nicht selten durch eine Abflussbehinderung des Hirnwassers (Hydrocephalus).

Zu den häufigsten Tumoren gehören das Medulloblastom oder das pilozytische Astrozytom. Im Kindesalter können sich aber auch eine Vielzahl von anderen Tumoren entwickeln.

Die bestmögliche Behandlungsstrategie wird immer im Rahmen eines interdisziplinären Kinderonkologischen Tumorboards festgelegt.

Gerne beraten wir Sie als Eltern und Angehörige über die Behandlungsoptionen.